Neue Serie: Sportbunds Trainer: Sven Happek (1)

Sven Happek und Leo Mu - 16.03.2019

Der DJK Sportbund Stuttgart ist regional und auch überregional für seine Talentschmiede bekannt. Aber was steckt hinter dieser erfolgreichen und außergewöhnlichen Jugendarbeit? In dieser Serie gewähren wir euch einen Einblick in unser Trainerteam, welches sowohl den Breitensport als auch den Leistungssport fördert.

Fangen wir direkt mit einer Schlüsselfigur im Trainerteam an: Sven Happek ist seit der Saison 2016/17 nicht nur ein Spieler der ersten Herrenmannschaft, sondern auch ein wichtiger Teil des Trainerteams. Wie er das Trainerteam unterstützt, erfahrt ihr auf der nächsten Seite!

Angefangen hat Sven als Fußballer. Doch er ist dem Fußball nicht treu geblieben, sondern begann Tischtennis zu spielen, nachdem sein Fußballtrainer ihn aus dem Sturm in die rechte Verteidigung umpositioniert hat. Im Nachhinein war die Entscheidung dann Tischtennis zu spielen sicher die richtige Wahl.

Wie kam es dazu, dass du Trainer wurdest?

Das hat sich bei mir über einige Jahre entwickelt. Ich habe bereits mit circa 16 Jahren in meinem Heimatverein Training gegeben und habe mich dadurch langsam in das Leben als Trainer herangetastet. Während meinem zweiten Studium habe ich dann eine wegweisende Entscheidung getroffen: Trainer als Hauptberuf. Nach dieser Entscheidung habe ich mich als Trainer dann weiter hoch gearbeitet und in diesem Zuge dann auch die B-Lizenz absolviert.

Wie bist du als Trainer zum Sportbund gekommen?

Lange Zeit habe ich mich als Trainer selbstständig weiter entwickelt. Ich habe in unterschiedlichen Vereinen Training gegeben und Talente aus ganz Baden-Württemberg trainieren dürfen. Schließlich habe ich mit dem Sportbund dann eine Vereinbarung treffen können und seit dem bin ich als Spieler und Trainer beim Sportbund und diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.

 

 

Wie denkst du über das Trainerteam? Inwiefern trägt das Team zum Erfolg der Jugendspieler bei?

Das gesamte Trainerteam leistet herausragende Arbeit!Ich bin im Tischtennis sehr gut vernetzt und kenne daher auch die Trainingsbedingungen in vielen anderen Vereinen, jedoch ist mir kein Verein bekannt, der über solch ein starkes Trainerteam verfügt wie wir. Wir sind im Leistungssport mit mir, Dauud Cheaib Thomas Walter und Nico Wenger sehr stark vertreten. Mindestens genau so wichtig sind aber auch unsere zahlreichen Trainer, welche eher im Breitensport und in der Talentsichtung gefragt sind wie zum Beispiel Stefan Molsner, Lucas Handrick, Myrna Frosch, Dominik Hini und viele mehr! Dieses großartige Trainerteam ist die Grundlage für unseren Erfolg sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport!

Was soll deiner Meinung nach in Zukunft verbessert werden?

Für mich ist es ein wichtiges Anliegen, dass auch Kinder aus finanziell schwächeren Schichten noch mehr gefördert werden können. Beim Sportbund gibt es bereits den Förderverein, jedoch brauchen wir mehr Spenden und Sponsoren um diesen Bereich weiter ausbauen zu können. Dazu brauchen wir EURE UNTERSTÜTZUNG!

An welchen Tagen bist du als Trainer in der Halle?

Ich bin an allen Tagen außer am Dienstag als Trainer in der Halle. An unseren Haupttrainingsabenden unterstütze ich die gesamte Gruppe und leite zum Teil das Trainingsgeschehen. Donnerstags bin ich nach Absprache ebenfalls in der Halle. Unsere Haupttrainingsabende sind Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 17:15 Uhr bis 19:15 Uhr.

Leistest du außerhalb des Trainings etwas für den Sportbund?

Neben meiner Tätigkeit als Trainer unterstütze ich unsere Spieler auch bei Turnieren und Punktspielen regelmäßig als Betreuer. Das ist für mich sehr wichtig um die Entwicklung der Spieler auch in Wettkampfsituation zu sehen und um den Spielern dann im Training individuell weiterhelfen zu können.

Was war dein positivste Erlebnis für dich beim Sportbund?

Zum einen gab es ein sehr wichtiges sportliches Erlebnis für mich, aber auch ein Erlebnis, welches mich selbst sehr berührt hat. Mit dem positivsten sportlichen Erlebnis verbinde ich den 2. Platz von Jonathan Fuchs bei der BaWü Einzelmeisterschaft. Das ist das einprägsamste Erlebnis, jedoch sind alle Erfolge der Spieler für mich von enormer Bedeutung! Menschlich war für mich das positivste Erlebnis die Rückkehr von Magdalena Savovic in Training nach einem längeren Krankenhausaufenthalt. Es war sehr emotional sie wieder in der Halle zu sehen.

DJK-Rulez!

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