
Vor zwei Jahren entschied sich Nico Wenger, zum Sportbund zu wechseln. In der ersten Saison spielte er in der Regionalliga-Mannschaft. Nun ist er das zweite Jahr beim Sportbund als Spieler und zudem unterstützt er den Verein als Bufdi. Dadurch kam es dazu, dass er auch Mannschaftsführer wurde. Weshalb ihm beides Spaß macht …
1. Wie kamst Du zum Sportbund?
Das ist jetzt meine zweite Saison beim Sportbund. Ich bin in der Saison 2018/19 zum ersten Mal im Sportbund-Trikot aufgelaufen. Meine Kontaktperson zum Sportbund war mein Trainer Sven Happek. Durch ihn bin ich dann zum Sportbund gekommen und habe mich dort sehr schnell eingelebt. Es war für mich von Anfang an beeindruckend, wie stark der Zusammenhalt in einem so großen Verein sein kann. Ich wurde von allen herzlich empfangen. Die positiven Erfahrungen haben dazu geführt, dass ich beschlossen habe, meinen Lebensmittelpunkt nach Stuttgart zu verlegen und beim Sportbund einen Bundesfreiwilligendienst zu leisten. Während des laufenden BFD haben sich der Sportbund und ich uns auf eine weitere Zusammenarbeit im Rahmen eines Dualen Studiums geeinigt. Somit werde ich auch die nächsten Jahre Teil der Sportbund-Familie sein, worauf ich sehr stolz bin!
2. Weshalb engagierst Du Dich als Mannschaftsführer?
Im Rahmen meiner Arbeit beim Sportbund bin ich zu dem Amt des Mannschaftsführers gekommen. Ich betreue die 6. Jungen U18-Mannschaft. Mannschaftsführer zu sein, kann manchmal sehr herausfordern sein, jedoch ist es Zeit, zurück zu geben. Der Verein macht sehr viel für seine Spieler und für die Vereinsmitglieder und durch so eine Tätigkeit kann man dem Verein Aufgaben abnehmen und es macht auch jede Menge Spaß, mit den Jugendlichen zu arbeiten und ihre Entwicklung zu beobachten.
3. Nenne mir mir ein tolles Ereignis aus der aktuellen Saison
Es ist schwer, in dieser Saison von dem schönsten Erlebnis zu berichten, da die gesamte Saison unbeschreiblich war! Die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die 3. Liga war unglaublich. In der gesamten Saison war zu spüren, wie der gesamte Verein hinter uns steht! Besonders hervorzuheben war jedoch unser Auswärtsspiel in Bietigheim, bei dem mehr Zuschauer vom Sportbund die Halle aufmischten als die Bietigheimer Fangemeinde. Ein echter Gänsehaut-Moment!

DJK Rulez!
Weshalb engagierst du dich als Bundesfreiwilligendienstleistender?
Ich helfe dem Sportbund gerne als Bufdi, da ich dabei eine Menge lernen kann. Auch die C-Lizenz habe ich mittlerweile gemacht. Die Aufgaben sind sehr vielseitig und ich denke, dass mir das Jahr viel bringt, auch bezogen auf meine weitere berufliche Zukunft.
Im Bild rechts: Nico Wenger, als Bufdi beim Elternnachmittag zu Beginn der Saison mit dem damaligen Elternsprecher Rainer Michel
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