Rückblick: Diözesantag in Oberkessach

Sarah Kornau und Linda König nehmen den Preis „für Gute Jugendarbeit“ von der Diözesan-Jugendleiterin Bianca Ackermann und Alexander Schreiner von der DV-Geschäftsstelle und entgegen

 

In Oberkessach, der Gemeinde in der “Kuchen nicht dick macht, sogar schlank” (so Bürgermeister Scholz) besuchten Sarah Kornau und Linda König den DjK Diözesantag stellvertretend für unseren DJK-Verein.

Die DjK ist in Oberkessach eine echte Größe. Bei gut 1000 Einwohnern hat der Verein 689 Mitglieder. Der Bürgermeister von Schöntal hat in seinem Grußwort so gut für den Ort geworben, dass wir direkt überlegten, nochmal dort hinzufahren und gaaanz viel Kuchen zu essen.

Das Programm des DV-Tages umfasste neben dem Jahresbericht in Bildern und Zahlen, den Finanzbericht für 2023 und den Haushaltsplan 2024. Die finanzielle Lage des Diözesansportverbandes ist solide und bietet ein angenehmes Polster für das Jahr 2024. Im Anschluss wurde das abwechslungsreiche Programm für 2024 vorgestellt. Es reicht von Skiausfahrten über Outdoorevents und ein Action-Camp bis zu Übungsleiterlehrgängen. Details und Anmeldungen unter

https://djk-drs.de/programm

Am Nachmittag erfolgte die Ehrung der Preisträger für gute Jugendarbeit. Der DjK Sportbund Stuttgart reihte sich mit dem 2. Platz ein hinter dem DjK Wasseralfingen und vor dem DjK Ludwigsburg. Der Preis beschert uns zusätzliche 250€ für die Vereinskasse.

Es folgte die Ehrung der 79-jährigen Ursula Hedderich, die bereits seit 37 Jahren im DjK Bad Mergentheim aktiv ist und das bereits seit kurz nach Ihrem Eintritt als Übungsleiterin. Sie berichtete in ihrer sehr persönlichen Rede wie der DjK sie aus einer schwierigen Situation nach dem Umzug in eine neue Stadt sehr herzlich aufgenommen hat. Sie hat dort viele neue Freunde gefunden, mit denen Sie sich nun seit über 30 Jahren wöchentlich zur Gymnastik trifft.

Den Abschluss der Veranstaltung gestaltete Mandy Pierer (MTV Stuttgart) einen Vortrag „Wie Inklusion im Verein gelingt“. Genau genommen, war es kein Vortrag, sondern ein Bericht aus dem echten Leben, denn Sie lebt das Amt der Inklusionsbeauftragten beim MTV mit jeder Faser ihres Seins. Es war wirklich inspirierend ihr zuzuhören und vielfältige Möglichkeiten der Inklusion kennen zu lernen. Einer der wichtigsten Sätze für mich war, „wir alle sind einzigartig“ und dass die meisten Barrieren in den Köpfen sind. Sie machte uns Mut: „Suchen Sie das Naheliegendste und beginnen sie mit etwas Kleinem.“ “Ich würde mich freuen gemeinsam mit Euch Barrieren abzubauen.” Mandy Pierer versteht ihr Rolle nämlich übergreifend und als Dienstleistung für alle Vereine und steht Menschen mit Handicap sowie Übungsleitern gerne beratend zur Seite.

Linda König & Sarah Kornau

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