Umfrage: Was machen ehemalige SB-ler? Heute: Engelbert Elsässer (Nr. 46)

Engelbert „Engel“ Elsässer (42 Jahre) kam 1990 als 11-Jähriger nach den mini-Meisterschaften in Ostheim zum Sportbund. Er spielte bis 2002 für uns, meist zusammen mit seinen Kumpels Oliver Zitnansky, Tobias Ott und Markus Rauchwarter. Obwohl Engel technisch sauber spielte, brachte er es nie zu größeren Erfolgen in der Jugend. Dennoch bildeten er und seine Freunde eine verschworene Gemeinschaft, brachten sich immer wieder ins Vereinsleben ein und trugen zum Erfolg als Verein bei. Zum Beispiel stellten sie einen Teil unserer Freizeitfußballer, die in den 90ern unter Mithilfe von Dieter Klemann an zahlreichen Turnieren erfolgreich teilnahmen. Auch legendär: Engel als Fahrer des Sportbund-Busses  zum Turnier nach Nierstein!

Leider beendete Engel seine TT-Kariere 2002. Heute lebt und arbeitet er in der Schweiz (seit 2010, zurzeit in Winterthur), wo er im Medizinbereich, speziell in der Radiologie, tätig ist. Er ist geschieden, lebt aber wieder in einer glücklichen Fernbeziehung.

Engels Foto auf dem alten Spielerpass

 

Spielst Du noch Tischtennis?

Nein, ich spiele seitdem ich beim Sportbund Mitte 2002 aufgehört habe, leider kein Tischtennis mehr. Ich habe mich danach mehr auf Fitness und Laufen konzentriert.

 

Wie fandest Du die Zeit beim SB im Rückblick?

Rückblickend war die Zeit beim Sportbund sehr wichtig für meine persönliche Entwicklung. Ich habe gelernt, Verantwortung zu übernehmen (vor allem in meiner Tätigkeit als Trainer und Fahrer für die Kids). Das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt beim Sportbund standen stets im Vordergrund. Hervorzuheben ist die Arbeit von Stefan Molsner und Thomas Walter, ohne die beiden wäre der Verein sicherlich nicht da, wo er damals schon war und auch heute ist.

Nicht zu vergessen die alten Haudegen Berthold Mandalka, Horst Mahle, Walter „Wastl“ Stapf, Guido Riegger und weitere; sie hatten immer ein offenes Ohr und waren sowas wie die gute Seele des Vereins.

Alles in allem bin ich sehr dankbar für diese lehrreiche, prägende und auch unbekümmerte Zeit damals beim Sportbund.

Mitte der 90-er Jahre: Patrick Scharnhorst, Oliver Zitnansky und Engelbert Elsässer

 

Verfolgst Du noch, wie es bei uns läuft?

Sporadisch schaue ich noch auf Sportbunds Homepage vorbei, wobei ich vor allem ganz toll finde, dass die alten „East-End Rat‘s“ Ausgaben online gestellt wurden, da stöbere ich sehr gerne darin.

 

Was willst du sonst noch sagen?

Macht weiter so, denn eure Arbeit ist so enorm wichtig und kann nicht genug wertgeschätzt werden. Ihr gebt vor allem Kindern und Jugendlichen verschiedenster Nationalitäten, Kulturen und Religionen eine Perspektive und leistet somit einen unheimlich großen Teil für die Gemeinschaft und Gesellschaft.

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