
Manche Hoffnungen zerplatzten am Wochende für die SB-Teams, einige positive Weichenstellungen gelangen. Die 1. Herren ist nach dem schwer erkämpften 9:5 gegen Bietigheim auf der sicheren Seite, die 1. Damen musste eine bittere 4:8-Niederlage in Sindelfingen hinnehmen, die 2. Herren und 2. Damen kämpfen nach ihren Niederlagen weiter gegen den Abstieg – und die 3. Herren (Foto) hat nach zwei Auswärtssiegen nun das Spitzenduell gegen Feuerbach vor der Brust.
Foto: Voller Einsatz bereits beim Aufschlag – Felipe Friebertshäuser, hier im Doppel mit David de Lange, unterstützt von Teamkollege Paul Kaiser, siegte mit seiner 4. Jungen U15 6:3 gegen den TTC Stuttgart. Am Ende reichte es nicht ganz zum Herbstmeister-Titel. Das Team von SportKultur war punktgleich und zwei Spiele besser. Trotzdem ein toller Erfolg für das Team mit drei Neu-Einsteigern!
Zweimal 11 Jahre – und schon ein Erfolgserlebnis in der höchsten Jungen U18-Spielklasse: Peter Waddicor (links) und Andi Goerke (mit seinem ersten Einsatz) siegten mit der 1. Jungen U18 gegen – allerdings ersatzgeschwächte Jungs aus Gröningen-Satteldorf klar mit 6:0. Damit entsteht in der Verbandsklasse eine kuriose Tabelle. Unser Team ist mit 11:5 Punkten Sechster. Der Tabellenführer hat aber auch „nur“ 13:5 Punkte …

Es liegt nicht so recht bei der 1. Mädchen, aber der Gegner in der Landesliga war auch nicht irgendwer. Der Tabellenführer TTC Frickenhausen entführte beim 2:6 beide Punkte aus der Halle Nord. Auch die 2. Mädchen musste zwei Niederlagen hinnehmen: Gegen Allianz gab es ein 0:3, gegen den TTC Zuffenhausen eine 3:4-Niederlage. Magdalena Savovic und Jovana Nikolic schauen skeptisch. Aber Betreuerin Mareike Spieß weiß den Mädchen zu vermitteln, dass es in Zukunft wieder bessere Spiele gibt …
Voller Einsatz von Ramona Betz mit der 1. Damen in Sindelfingen, doch es reichte nicht. Die Ernüchterung nach der 4:8-Niederlage war groß. Ramona selbst spielt gut, verlor aber unglücklich zweimal mit 8:11 im 5. Satz. Die Routine siegte nicht nur in diesen Spielen für die Sindelfinger Gastgeber. Jetzt gilt es dennoch, am nächsten Samstag ein gutes Spiel gegen Regionalliga-Tabellenführer Betzingen abzuliefern.
Abstiegskampf bei den weiteren Damen-Teams: Die 2. Damen musste ersatzgeschwächt eine hauchdünne 6:8-Niederlage gegen den TTC Gnadental hinnehmen. Dagegen gelang der 4. Damen (Foto) ein Riesenschritt zum Klassenerhalt in der Landesklasse. Mit 8:1 siegte die Mannschaft um Kapitänin Bianca Rehm bei der SG Weissach im Tal, liegt mit 4:6 Punkten jetzt vier Punkte vor dem einzigen Abstiegsplatz.
Großer Sieg für Marius Henninger beim 3:2 gegen den Chinesen Miao. Sein Jubel nach dem Siegpunkt war symptomatisch für die Anspannung, die zwischenzeitlich nach einem 0:2-Rückstand und dann nochmals in der Schlussphase herrschte. Dann war der glückliche 9:5-Heimsieg der 1. Herren gegen den TTC Bietigheim-Bissingen unter Dach und Fach. Ein ausführlicher Pressebericht folgt.
Ihr Doppelerfolg half nichts: Rene Steffens (links) und Hugo Lopes-Teixeira sorgten mit ihrem 3:2-Sieg für die 2:1-Führung. Doch am Ende hieß es für die 2. Herren 3:9 gegen Verbandsliga-Tabellenführer SC Staig. Das Doppel Dapo Akiode/Matthias Schulze-Kadelbach und Rene im Einzel holten die weiteren Punkte.
Die „Mannschaft der Stunde“: Mit zwei 9:6-Auswärtssiegen in Oeffingen und Fellbach pirschte sich die 3. Herren mit nun 14:2 Punkten an die beiden führenden Teams aus Mühlhausen (16:2) und Feuerbach (14:2) heran. Am kommenden Samstag (14 Uhr) wartet dann die Belohnung: das Spitzenspiel gegen Feuerbach in der Sporthalle Nord. Ganz stark agierte wiederum das Duo Milorad Cojo und Claudius Hini: Gemeinsam im Doppel sowie im Einzel blieben die beiden bis auf ein Einzel von Claudius ungeschlagen.
Für die 5. Herren hingen diesmal die Trauben zu hoch. Gegen Allianz 4 gab es ein 1:9. Dennoch spielt die Mannschaft um Kapitän Kilian Gröber eine starke Saison. Den einzigen Punkte holte FSJ-ler Jan Rahle (Foto).
Großes Engagement zeigte FSJ-lerin Mareike Spieß, die nicht nur die Mädchen betreute, sondern auch das Tischtenis-Sportabzeichen abnahmen. Dabei ging es um Geschicklichkeit und Koordination – wie beim Slalom-Laufen mit Ball und Schläger. Eine Urkunde war der Lohn für das erfolgreiche Bestehen der Anforderungen an den 5 Stationen.
Kommentare sind geschlossen.