Integrationsarbeit im DJK Sportbund Stuttgart ist nun für alle sichtbar

  • Der DJK Sportbund Stuttgart ist seit 2015 Stützpunktverein des Programms „Integration durch Sport“
  • Die Auszeichnung wird 2021 durch eine Metalltafel in der Sorthalle Nord sichtbar

Sport verbindet: Drei von zehn Baden-Württembergern haben ausländische Wurzeln. Viele davon spielen selbstverständlich in den rund 5.700 Sportvereinen im württembergischen Teil des Bundeslandes Fußball, treiben Leichtathletik oder schwimmen. Damit gibt man sich beim DJK Sportbund Stuttgart allerdings nicht zufrieden.

Um die Integration von ausländischen Mitbürgern noch besser zu fördern, hat sich der Verein aus dem Stuttgarter Osten 2015 um die Aufnahme in das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ bemüht – mit Erfolg. Neben der engen inhaltlichen Zusammenarbeit mit dem WLSB freut sich der Verein über die Auszeichnung als „anerkannter Stützpunktverein“ in Form einer Plakette, die demnächst in der Sporthalle Nord angebracht wird.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Verein nun einer von rund 40 Stützpunktvereinen in ganz Württemberg ist“, sagt der Vereinsvorsitzende, Stefan Molsner. Mit der Auszeichnung werde nicht nur die Arbeit der vergangenen Jahre anerkannt, sie sei auch Motivation die erfolgreiche Integrationsarbeit im Verein fortzuführen oder gar auszuweiten. Als Stützpunktverein innerhalb des Programms „Integration durch Sport“ kümmert sich der Verein um die Integration von Migranten, Menschen mit Handicaps, Geflüchtete, sowie Kindern aus sozial schwachen Familien. „Integration bedeutet für uns, dass wir keine Gruppe ausgrenzen, sondern alle einladen, an unseren Angeboten teilzunehmen.“

„Integration durch Sport“ beim DJK Sportbund Stuttgart wird gefördert durch das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Das Programm wird in Württemberg durch den Württembergischen Landessportbund (WLSB) in Kooperation mit dem Landessportverband Baden-Württemberg umgesetzt.

Stefan Molsner

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