Andreas Schairer war von der Wirkung der Feldenkraismethode begeistert
Von Freitag bis Sonntag befasste sich der Verein neben Feldenkrais auch wieder mit der (Sport-)Entwicklung beim DJK Sportbund.
Zusammen mit Christoph Görtz wurde dabei auch auf die Parkinson-Gruppe (PPP) eingegangen.
Am Sonntag nahmen Mitglieder der Gruppe am Feldenkrais-Gruppenkurs teil. So auch Andreas Schairer (Siehe Bild) was er dazu sagte und zu weiteren Erkenntnissen des Wochenendes …
Schon am Freitag im Training erläuterte C. Görtz im Gespräch mit ca. sechs Betroffenen die die Ideen der Feldenkraismethode und erklärte, weshalb sie gerade bei Parkinson sehr gut geeignet ist, für Linderung zu sorgen. dabei ging er auch auf das Tischtennis ein. Wie sehr auch darin noch zuhause ist, hatte er zuvor im Jugendtraining am Balleimertraining gezeigt, das den Teilnehmenden sichtlich gut tat.
Gut taten den Mitgliedern dann auch die Einzelstunden am Samstag und der Gruppenkurs am Sonntag. Teilnehmer Andreas Schairer: „Ich hätte niemals gedacht, welch wohltuende Wirkung die Methode auf meinen Körper hat.“ Und Jürgen Pfeifer ergänzte: „Ich wusste nicht, wie ich meine Hüfte bewegen kann, doch Christoph hat mir bei den Übungen gezeigt, dass ich sehr viel beweglicher bin, als ich dachte. das war ein tolles Gefühl und ich hab mich gleich für den Feldenkrais-Lehrgang des Sportbunds am 4. November mit Feldenkraislehrer Conrad Heckmann Feldenkrais Tageskurs für Parkinson in Tübingen angemeldet, der sich speziel an PPP-Mitglieder richtet.“
Abschließend ging es dann im Gespräch zwischen Thomas Walter, Stefan Molsner und C. Görtz noch um die Sicherung der Jugendarbeit; speziell wurde überlegt, dass es für den Verein wichtig ist, die aktuell vorhandenen eigenen Jugendlicher stärker einzubinden: „Die eierlegende Wollmilchsau, wie wir es früher vielleicht waren, gibt es nicht mehr“, weiß Molsner, der die Zukunft darin sieht, interne Fortbildungen für Trainer und Jugendbetreuer anzubieten. Dafür wird C. Görtz auch 2024 wieder zur Verfügung stehen, er wird seine guten Kontakte zu Sportbunds Spitzenspieler Dauud Cheaib nutzen, der seine Erfahrungen aus 30 jahren beim Sportbund einbringen wird. Dies wird auch T. Walter tun – schon am Freitag, 21.7. steht ein erstes Treffen mit Interessierten Trainern an.
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