Sportbunds Mannschaftsführer: Marc Friebertshäuser (23)

Marc Friebertshäuser Elternsprecher

Marc Friebertshäuser ist in der Rückrunde in der 3. Jungen U15 als Mannschaftsführer eingesprungen. Marc ist kein Mitglied des Sportbunds, doch sein Sohn Felipe spielt bei uns. Das ist zunächst natürlich schön, aber nicht außergewöhnlich, schließlich haben wir gleich mehrere Väter, die als Teamchef agieren. Das besondere an Marc: Er hat ein U15-Team übernommen – Felipe spielt aber bei den U18-Jugendlichen! Und das ist durchaus bemerkenswert. Wie Marc von den Spielen berichtet hat, machte er das Ganze auch noch mit großem Einsatz, so dass auch die Kids regelrecht begeistert waren!

Felipe, ViktorWie kamst du zum TT und zum Sportbund?

Ich bin da irgendwie reingerutscht :-). Über meinen Sohn Felipe, der hat 2017 beim Sportbund angefangen zu spielen. Vorher hatte er 4 Jahre Fußball gespielt. Irgendwann hat er mit Freunden in der Schule angefangen, in der Pause Tischtennis zu spielen. Da war auch David Kessler dabei, der hatte schon beim Sportbund gespielt, auch Viktor Rondin und Paraskevas Kirpas waren in der Schule übrigens mit von der Partie. Wir haben ihm dann zu Weihnachten ein Paar Tischtennisschläger geschenkt, so ging es los. Über die Feriensportwoche ist er – und somit auch ich 🙂 – beim Sportbund gelandet. Ich selbst habe nie im Verein Tischtennis gespielt. Als Kind und Jugendlicher habe ich aber stundenlang mit Freunden im Hobbyraum bei mir zu Hause, bei Freunden auf dem Dachboden oder im Freibad gespielt. Das hat mir immer einen riesen Spaß gemacht. Mein Hobbyspieler-Niveau ist also ganz passabel :-).

Felipe Friebertshäuser, hier links neben Viktor Rondin

Warum machst du Mannschaftsführer?

Da ich Felipe meistens sowieso zu den Spielen begleitet habe, dachte ich mir, als Not am Mann war: „Dann kann ich ja auch helfen und Mannschaftsführer machen.“ Jetzt komme ich wohl aus der Nummer nicht mehr raus :-). Nein, mal Spaß beiseite.
Ich finde das Vereinsleben in Deutschland generell sehr wichtig für Kinder und Jugendliche und das gesellschaftliche Leben. Da macht der Sportbund einen super Job und ganz viele helfen ehrenamtlich mit. Da wollte ich gerne auch einen kleinen Teil dazu beitragen. Mannschaftführer zu sein, macht mir wirklich Spaß. Man bekommt auch ganz viel Unterstützung, das ist am Anfang sehr hilfreich. Aber richtg schwer ist es nicht. Ich kann allen Eltern, die Lust darauf haben, es nur empfehlen, auch als nicht-TT-Spieler. Traut euch! 🙂 Deswegen wurde ich auch Elternsprecher.

Marc Friebertshäuser, links oben, beio einem der Elternnachmittage in der Sporthalle Nord

Welches schöne Erlebnis im TT kommt dir gerade in den Sinn?

Da kommen mir die Heimspiele der 1. Herren mit diversen emotionalen Ausbrüchen in den Sinn. Großartiger Sport! Die Heimspieltage finde ich wirklich super, ob groß oder klein, alle sind in der Halle, schauen zu und feuern an.
Außerdem finde ich es immer klasse zu sehen, wie sich die Jugendspieler gegenseitig coachen, echt super! Beim SW BB Cup vergangenes Jahr im Viertelfinale z. B. lag Felipe nach schwierigen Spielverlauf und 1:2-Satzrückstand auf dem Boden in der Box, völlig verzweifelt, Luca Pollich coachte ihn daneben knieend. Ich sehe das Bild noch vor mir (wir auch, siehe unten). Felipe gewann noch das Spiel und das Turnier.

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