Martin Burger hat ein großes Herz – und ein großes Auto! Das ist im Tischtennis nicht unwichtig, gerade auch, weil Sportbunds Vereinsvorsitzender, Stefan Molsner, keinen Führerschein hat. Martin fährt also nicht nur die Jugendteams seiner Kinder zu den Spielen und macht auch Mannschaftsführer: nein er transportiert auch hin und wieder Materialien zur Sporthalle Nord. „In einem Verein müssen alle mitanpacken, und so kann ich etwas zurückgeben, für das Engagement für meine Kinder“, argumentiert Martin. Man kann es auch verkürzt sagen: Martin ist sozial im besten Sinne!Wie kamst Du zum sportbund?
Mein Sohn Armand fing in der Grundschule mit Tischtennis an. Mit seinem Freund Carlos Mattes kam er zum Sportbund. Ich war dann oft bei den Spielen dabei und sah, dass es Armand gut tat, Sport zu machen. Als ich gefragt wurde, ob ich neben dem Fahren nicht auch die Rolle des Mannschaftsführers machen will, hab ich spontan ja gesagt. Als auch Amalia, meine Tochter, Tischtennis spielen wollte habe ich mich natürlich auch für den Start im Sportbund entschieden.
Carlos Mattes (links) und Armand Burger-Faller gemeinsam im Doppel
Weshalb engagierst Du Dich als Mannschaftführer?
Auch wenn ich als Alleinerziehender sehr wenig Zeit habe: Es ist schön, wenn auch nicht immer einfach, mit den Kindern zu sein. Sport fördert nicht nur den Körper sondern auch den Geist. Auch als Mannschaftsführer lernt man da dazu. Gerade bei den Mädchen hab ich von deren Mannschaftsführerin Mina Ahmadi einiges gelernt – sie geht super mit den Mädchen um, hat es geschafft, dass sich schnell echte Freundschaften entwickelten.
Hanna Goerke (links) mit Amalia Burger-Faller
Nenne uns ein tolles Erlebnis aus der letzten Zeit
Wenn ich sehe, wie Kinder Selbstvertrauen bekommen, freue mich das sehr, das tut auch meinen Kindern gut!
Deshalb unterstütze ich die wertvolle Arbeit unseres Vereins, so gut ich kann; auch wenn ich selbst vom Tischtennis keine große Ahnung habe.
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