Er vereint viele Talente in sich, die dem Sportbund zugute kommen: Gabriel Gaa ist ein sehr guter Spieler, ein beim Nachwuchs äußerst beliebter Trainer und er bringt sich darüber hinaus stark in die Vereinsarbeit ein, z. B. als Mannschaftsführer der 2. Herren. Grundlage dafür ist eine ausgeprägte Mischung aus großer Tischtennis-Fachkenntnis und starker Empathie für jeden Spieler, den er betreut. Dabei hilft ihm, dass er schon viel erlebt hat im TT-Sport. Jahrelang war er Mitglied des Verbandskader-Trainings in Böblingen, er spielte bereits mit 15 Jahren in der Herren-Regionalliga, leistete ein FSJ-Jahr im Tischtennis und begann schon in jungen Jahren mit der Trainer-Tätigkeit. Nächste Woche feiert er 23. Geburtstag – zuvor sprach er mit uns über sein Trainer-Engagement.
Wie kamst Du zum Tischtennis?Mein großer Bruder nahm mich einfach mal mit ins Training nach Zuffenhausen, als es keine andere Beschäftigungsmöglichkeit für mich gab, da war ich 6 oder 7 Jahre alt. Dann bin ich dabeigeblieben und mit 12 zum Sportbund gewechselt.
Wie bist Du zu der Entscheidung gekommen, Trainer zu werden?
Mir hat es schon recht früh Spaß gemacht, die vielen Erfahrungen, die ich in tausenden von Trainingseinheiten gemacht habe, weiterzugeben. Am meisten Training habe ich dann sicher während meines FSJ beim TTVWH gegeben und es hat mir – egal ob in der Schul-AG oder in diversen Vereinen – immer Spaß gemacht.
Hast Du eine Trainerlizenz, wenn ja, welche?
Ich bin im Besitz der C-Trainer Lizenz und werde sicher im Laufe der nächsten Jahre noch den B-Trainer Schein machen.
Wie denkst Du über das Trainerteam? Inwiefern trägt das Trainerteam zum Erfolge der Jugendspieler bei?
Das Trainerteam beim Sportbund ist einzigartig und muss sich hinter keinem einzigen Verein in Deutschland verstecken. Wir haben eine super Mischung aus Erfahrung, Ehrgeiz, Kompetenz und sehr guten Sparringspartnern. Die Entwicklung der Jugendlichen ist phänomenal und spricht für sich.
Was würdest Du dir in Zukunft wünschen? Was soll im Jugendbereich noch intensiver gefördert werden?
Ich sehe aktuell keinen dringenden Veränderungsbedarf.
Machst Du außerhalb des Trainings noch etwas für den Sportbund?
Nichts Offizielles, aber meistens betreue ich dann doch das ein oder andere Jugendspiel oder fahre auch mal mit zu einem Schwerpunkt als Betreuer.
Was war Dein positivstes Erlebnis als Trainer beim Sportbund?
Da kann ich kein spezielles Ereignis herauspicken. Ich bin sehr beeindruckt von der Leidenschaft und der Konzentration, die die Jugendlichen in beinahe jedem Training zeigen, obwohl sie so ein hohes Pensum abliefern. Großartig sind natürlich auch immer die Ranglistenturniere in der Halle Nord, oder auch die Heimspieltage, wenn der Sportbund-Vibe entsteht und alles möglich erscheint.
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