Sportbunds Trainer: Stefan Molsner (5)

Stefan Molsner

Stefan ist beim Sportbund seit einigen Jahren der Mann für alles. Er ist jeden Samstag in der Halle um zu betreuen, er kümmert sich um die Bewirtung an der Theke und zudem unterstützt er die Jugendteams auch oftmals bei Punktspielen unter der Woche. Ganz neben seiner Aufgabe als 1. Vorstand und Mädchen für alles, hilft Stefan auch regelmäßig im Jugendtraining. Mehr dazu könnt ihr auf der nächsten Seite lesen!

Wie kamst du zum Tischtennis?

Über einen Klassenkameraden bin ich zum DJK Stuttgart Süd gekommen und habe dort angefangen Tischtennis zu spielen. Um mich weiterzubilden habe ich dann auch vor circa 30 Jahren erst die C- dann die B-Lizenz-Prüfung absolviert. Dabei habe ich auch meinen Trainer-Ausbilder Christoph Görtz kennen gelernt, dem ich viel verdanke!

 

Im Bild: Stefan Molsner, hier links neben Trainerkollege Branco Kupsjak (TTC Dolinar)

 

Wie bist du zu der Entscheidung gekommen, Trainer beim Sportbund zu werden?

Ich wurde von Sportbunds Vorsitzendem, Dr. Kuno Walter, Angang der 90-er Jahre gefragt, ob ich nicht seinen Sohn Thomas unterstützen wolle, der damals anfing, die Jugendarbeit beim Sportbund wieder aufzubauen. Kuno hat mich überzeugt – seitdem arbeiten Thomas und ich eng zusammen.

 

 

Warum hilfst du im Training?

Ich will keine TT-Roboter produzieren, sondern Menschen, die erkennen, dass sich, was sie im Tischtennis lernen, auf die Schule und das Leben übertragen lässt. Das Balleimer-Training ist dazu eine super Methode, die ich deshalb gerne nutze. Meine Ziel ist es immer, dass die Spieler mit einem besseren Gefühl nach Hause gehen, als sie gekommen sind. Am Besten mit der Erkenntnis, dass sie wieder was gelernt haben 🙂

 

Balleimertraining mit Rafael

 

Wie denkst du über das Trainerteam? Inwiefern trägt das Trainerteam zum Erfolg der Jugendspieler bei?

Unser Trainerteam ist kaum zu vergleichen meiner Meinung nach. Wir sind sehr breit aufgestellt und haben für jedes Spielniveau die passenden Trainer. Da so viele Trainer in der Halle sind, ist es möglich für 40 Jugendspieler angemessenes Training anzubieten. Ich glaube, dass das unser Trainerteam auszeichnet. Wichtig ist außerdem, das sich die Trainer regelmäßig fortbilden.

 

Stefan Molsner, hier links bei der Trainerfortbildung in Tailfingen mit Bernd Angerbauer (TSV Münster)


Was würdest du dir in Zukunft wünschen? Was soll im Jugendbereich intensiver gefördert werden?

Ich würde mich darüber freuen, wenn wir es schaffen den Teamgeist noch mehr fördern. Dies ist meiner Meinung nach möglich, wenn die Trainer noch öfters als Betreuer bei Wettkämpfen vertreten sind. Dadurch wird der Teamgeist sicher noch mehr gefördert. Um das Team noch mehr zusammen zu schweißen, bieten wir neben dem Jugendtraining auch viele gemeinsame Aktionen neben dem Tisch an wie zum Beispiel Ausflüge.

 

Das Team des Mörike-Gymnasiums bei „Jugend trainert für Olympia“ Anfang der 90er Jahre: Tobias Ott, Stefan Krieger, Stefan Molsner (Betreuer), Alex Bengoslen, Michael Wiedmann, Michael Braun und Oliver Lepusic (vorne)

 

An welchen Tagen bist du als Trainer in der Halle?

Eigentlich  versuche ich jeden Tag da zu sein. Das schaffe ich aber leider nicht immer, da ich auch in der Verwaltung einiges zu tun habe und die Jugendmannschaften auch unter der Woche ab und zu betreue. Dadurch schaffe ich es dann meistens „nur“ 2 bis 3 Mal pro Woche.

Machst du außerhalb der Halle noch etwas für den Sportbund?

Ich bin beim Sportbund als Abteilungsleiter/Vereinsvorsitzender und als Mitglied im Vereinsausschuss tätig. Zudem koordiniere ich die BFD-Stellen und die Integrationsprojekte, bin außerdem Mitglied im Sportausschuss der Stadt Stuttgart. Insgesamt sind da viele Absprachen nötig und ich freue mich, dass wir Hauptverantwortlichen (Thomas Walter und Dominik Hini und ich) nicht nur seit Jahren inhaltlich eng zusammenarbeiten, sondern auch in den Krisensituationen sehr vertrauensvoll miteinander umgehen.

Verabschiedung von Nico Wellm als FSJ-ler 2012

 

Stefan ist für den Verein nicht nur als Organisator und Trainer wichtig, sondern ist auch eine beliebte Anlaufstelle für alle Spieler – egal ob jung oder alt – um über Probleme beim Tischtennis und außerhalb des Sports zu reden! Stefan ist sicher ein wichtiges Bindeglied in unserem Verein.

DJK-Rulez!

 

 

 

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