Sportbunds Trainer: Myrna Frosch (2)

Myrna Frosch ist schon seit einigen Jahren ein wichtiger Bestandteil im DJK-Trainerteam, da sie sich nicht nur als Spielerin voll und ganz für den Verein aufopfert, sondern auch als Trainerin jede Woche alles gibt. Vor allem unser Anfänger, und da speziell die Mädchen, profitieren von Myrnas hohem Engagement in jedem Training. Dabei legt sie auch großen Wert auf ein gutes Sozialverhalten, welches sie selbst immer positiv vorlebt.

Wie kamst du zum Tischtennis?

Gib mir einen Ball und ich spiele damit. Von der High School bis zum College in meiner Heimat war ich schon sportlich aktiv. Meine erste Liebe war Softball, eine Variante von Baseball. Nebenbei habe ich noch Volleyball, Basketball (vorausgesetzt alle Spielerinnen waren in meiner Größe) und Tischtennis gespielt.

Wie bist du zu der Entscheidung gekommen, Trainerin zu werden?

Bei meinem ehemaligen Verein hatten sie mich als Aufsichtsperson für die Kinder eingesetzt. Eines Tages kam ein Jugendspieler zu mir und bat mich, ‚Kannst du mal schauen, ob mein Topspin richtig ist?‘ Da war ich sprachlos. Ich konnte spielen, aber Technik – vor allem die Begriffe – konnte ich nicht erklären. Dann wurde mir gesagt, es gibt ja eine Ausbildung zum Trainer und da wird dir alles beigebracht. Nach der Ausbildung habe ich jährlich Fortbildungskurse besucht.
Es gefällt mir in Deutschland zu leben und deshalb möchte auch etwas zurückgeben, und engagiere mich ehrenamtlich.

 

Hast du eine Trainerlizenz, wenn ja, welche?

Ich habe die C-Lizenz und zudem die B/P-Lizenz.

Wie bist du als Trainerin zum Sportbund gekommen?

Im Jahr 2016 habe ich zum Sportbund gewechselt. Ich habe Thomas Walter angeboten nicht nur als Spielerin sondern auch als Trainerin zum Sportbund zu kommen. Seit dem bin ich Teil der Sportbund-Familie.

Wie denkst du über das Trainerteam? Inwiefern trägt das Trainerteam zum Erfolg der Jugendspieler bei?

Aus Erfahrung weiß ich die Arbeit unseres Trainerteams zu schätzen. Gelegentliche Meinungsverschiedenheiten sind in einem so großen und breit ausgestellten Trainerteam auch ganz normal und gehören dazu. Dadurch bekommt jeder ein Feedback und kann sich auch individuell als Trainer weiterentwickeln.

Die Kinder sind der Spiegel des Elternhauses. Das gilt aber auch für die Jugendspielern und ihren Trainern. Unsere „Profi-Trainer“, wie Sven, Thomas etc., sind schon sehr ehrgeizig. Ihr Siegeswille prägt auch unsere Jugendspieler.

Was würdest du dir in Zukunft wünschen? Was soll im Jugendbereich noch intensiver gefördert werden?

Unter den Anfängern gibt es immer ‚Rohdiamanten‘. Man muss sie nur schleifen. Diejenigen, die kein Talent haben, darf man aber auch nicht vernachlässigen. Das gilt genau so für den Nachwuchs bei unseren Mädchen.

Machst du außerhalb des Trainings noch etwas für den Sportbund?

In der Saison 2019/2020 bin ich Mannschaftsführerin bei der 4. Damenmannschaft. Außerdem bin ich bei den Heimspieltagen auch häufig mit der Kamera unterwegs und mache die Bilder für die Homepage.

 

 

 

 

 

Was war dein positivste Erlebnis als Trainerin beim Sportbund?

The simple pleasure of this job: wenn Jugendliche mich mit Lächeln und Umarmung in der Halle begrüßen.
Als während der Jugendweihnachtsfeier 2016  Dome mich angeschaut und dann gesagt hat: ‚Oh, wir machen ein Foto mit allen Jugendtrainern‘ wusste ich, jetzt gehöre ich zum Team.

Danke Myrna für dein Engagement!

DJK-Rulez!

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