Vater Andreas Beyer ist seit gut 3 Jahren einer unserer Stützen als Jugendmannschaftsführer. Mit seiner ruhigen und zuverlässigen Herangehensweise trägt er viel dazu bei, dass der Stress sich in seinen Teams meist doch in engen Grenzen hält. Vorbildlich dabei: Auch dann, wenn sei Sohn Timo spielt, ist er betont gelassen; verliert nie ein böses Wort oder schimpft, wenn es nicht läuft. Ihm kommt zugute, dass er als Spieler selbst viel Erfahrung mit Wettkampfsport hatte, wenn auch seine Spielweise nicht zur aktuellen Spielidee unserer Schützlinge passt. Knallharte Schüsse aus jeder Lage waren sein Markenzeichen. Wie alles begann …
Wie kam Andreas Beyer zum Sportbund?
1979 spielte Andreas noch mit seinem älteren Bruder Thomas „Flocke“ Knoblauch im Stadtpark im Schlossgarten. Dort wurde er von Sportbundlern angesprochen und Flocke brachte ihn ins Training mit. Schnell zeigte sich das Talent des kleinen „Knobi“, der wie wild um sich schoss und Trainer Thomas Walter nahm in unter seine Fittiche.
Im Bild: Stuttgarter A-Ranglistensieger 1994 der Herren (vor Thomas Walter und Felix Friedrich)
Seitdem spielt Andy Tischtennis, jahrelang zunächst beim Sportbund, dann wechselte er zur Konkurrenz nach Sillenbuch und später Gablenberg. Nach Jahren kam er dann zu uns zurück; da sein Sohn auch mit TT angefangen hatte und er oft mit ihm trainierte.
Weshalb engagiert er sich als Mannschaftsführer?
„Der Sportbund begleitete mich ja schon mein Leben lang“, sagt Andreas und stellt fest, dass er seit einigen Jahren nur noch passiv tätig ist, also nicht mehr selbst zum Schläger greift. Dafür ist er seitdem als Mannschaftsführer aktiv – nicht zuletzt natürlich, da sein Sohn Timo (Bildmitte, neben Tim Erbst) mittlerweile auch beim Sportbund spielt. Aber Andreas kümmert sich nicht nur um ihn, sondern um das gesamte Team. „Wir hatten zuletzt einfach ’ne tolle Truppe, da macht es Spaß!“, 
begründet er.
Tolle Erlebnisse aus der Zeit beim Sportbund …
… gibt es bei Andreas natürlich viele. Spontan erinnert er sich noch an das DJK Bundessportfest in Bamberg 1997, als er mit Daniel Karatovic im Doppel antrat. Bescheiden führt er aus: „Bei den deutschen DJK-Meisterschaften kam ich rein zufällig bei den Junioren bis ins Halbfinale.“
Als Betreuer fallen ihm die Baden-Württembergischen U15-Mannschaftsmeisterschaften 2018 ein, als das Team überraschend den Titel holte.
Kommentare sind geschlossen.