Sportbunds Mitarbeiter: Simone Trenkel (3)

Ein Verein besteht aus vielen einzelnen Komponenten und es funktioniert nur alles, wenn möglichst viele Mitglieder mit anpacken. Dies gilt in besonderem Maße für einen so großen Verein, wie wir es sind – mit vielen Mannschaften und Training an fast jedem Tag. Eine Person, die gerne und oft mit anpackt, speziell, wenn es um unsere Damen geht, ist Simone!

Was genau sie alles für uns (und damit für Euch) macht, könnt ihr auf der nächsten Seite lesen!

Wie kamst du zum Tischtennis und zum Sportbund?

Ich bin seit 2003 – also mittlerweile schon 17 Jahre und damit knapp die Hälfte meines Lebens – beim Sportbund. Bereits in den Jahren zuvor war ich ab und zu im Bezirkstraining in der Ostheimer und Berger-Halle zu Gast.

Angefangen habe ich in meinem Wohnort Feuerbach, wo meine Mutter als Jugendleiterin tätig war.

Mit 14 Jahren bin ich zum SV Sillenbuch gewechselt und habe dort in der Mädchen-Landesliga und Verbandsklasse gespielt. Da es in Sillenbuch allerdings nur eine Damenmannschaft in der Kreisliga gab, suchte ich für die Zeit bei den Aktiven einen neuen Verein. Über Thomas, der bei uns einmal in der Woche Bezirkstraining machte, kam der Wechsel zum Sportbund – in die damals einzige Damenmannschaft des Vereins in der Bezirksliga – zu Stande. Seitdem hat sich im Damenbereich viel entwickelt und ich konnte mit den ersten drei Sportbund-Damenteams schon zahlreiche Aufstiege feiern.

Was war dein positivstes Ereignis seit du beim Sportbund bist?

Da schließe ich mich einigen der anderen bereits interviewten Damen an: Der Sieg bei der Relegation um den Aufstieg in die Verbandsliga in der Halle Nord 2016. Wir haben uns in der Rückrunde überraschend und auch erst am letzten Spieltag – nach langem gemeinsamem Warten auf das Ergebnis der Konkurrenz im Musicae – den zweiten Platz gesichert. Wir hatten einen tollen Teamgeist, der uns am Relegationstag zunächst vormittags einen 8:6 Sieg gegen Gärtringen und später das 7:7 nach 5:7 Rückstand im entscheidenden Spiel gegen Steinheim schließlich den Aufstieg gesichert hatte. Das Mitfiebern und der Jubel nach Antjes`s verwandeltem Matchball war ein absoluter Gänsehautmoment. Aber auch die Deutschen Pokalmeisterschaften in meinen ersten Jahren im Verein, das DJK Bundessportfest in Münster, unsere Trainingslager in Tailfingen und viele weitere Situationen sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.

Was umfasst deine Aufgaben beim Sportbund?

Als Sportwartin für den Bereich Damen bin ich beim Vereinsausschuss dabei und vertrete dort unsere Interessen. Hauptbereich meiner Tätigkeit ist jedoch die Organisation im Damenbereich, die Aufstellungen sowohl vor der Saison als auch oft kurzfristig teamübergreifend an den Spieltagen zu koordinieren und hierbei Lösungen und Kompromisse zu finden. Im Moment läuft die Planung der nächsten Saison natürlich durch Corona und dem fehlenden persönlichen Kontakt ein bisschen anders, aber wir treffen uns derzeit regelmäßig in Videokonferenzen und auch unsere Meisterschaften wurden diesmal digital gefeiert.

Warum engagierst du dich beim Sportbund?

Ich finde es toll mitzuerleben, wie unsere Damenbereich immer weiterwächst und ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass alles harmonisch bleibt. Wir haben eine tolle Gemeinschaft, einen tollen Teamgeist und unterstützen uns gegenseitig – auch mannschaftsübergreifend. Wir unternehmen auch abseits der Platte viel zusammen und es sind schon viele Freundschaften entstanden. Vor allem in den letzten zwei Jahren war es auch sehr schön zu sehen, dass wir unsere Mädels immer besser integrieren und wie sie sich weiterentwickeln. Wenn mir etwas am Herzen liegt, bringe ich mich gerne ein und gebe mein Bestes.

 

Simone leistet dabei tolle Arbeit! Sie hat den Damenbereich stets gut im Griff und kümmert sich um alles. Wir sind dir sehr dankbar für deine Unterstützung und hoffen, dass wir uns noch viele Jahre auf dich verlassen können!

2. Damen

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