Rainer Michel ein Fünfziger!

Herzlichen Glückwunsch, Rainer Michel! Am heutigen Donnerstag feiert der Elternvertreter und 2. Vorsitzende des Fördervereins „DJK Sportbund Tischtennis Nachwuchs“, Mannschaftsführer der 1. Jungen U15 und gute Geist des Vereins seinen 50. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich! Und wir sagen mit einigen Zeilen und Gedanken danke für sein umfangreiches Engagement.

Rainer Michel„Er ist einer, der Verantwortung übernimmt, ohne verantwortlich zu sein.“ Diesen Charakterzug prägt den Jubilar in besonderer Weise. Ob Ersatz-Mannschaftsführer/-fahrer, Streitschlichter, Ansprechpartner für Eltern, Tröster der Kinder nach Niederlagen, Auf- und Abbau-Anpacker – diese Liste ließe sich noch lange fortsetzen. All diese Aufgaben sind keine Ämter im eigentlichen Sinn. Aber es sind wichtige Aufgaben in einem Verein, in dem vom Leistungssport 3. Liga bis zur Mädchen-Anfängergruppe, vom Wettkampfsport bis zu Ausflügen und von hoch motivierten 6-Jährigen bis zu TT-bremsenden Eltern alles dabei ist. Rainer Michel geht diese Aufgaben einfach an, erledigt sie, fragt nicht, ob er zuständig ist oder sie nicht besser ein anderer übernehmen kann. Zivilcourage in Person.

Rainer kam vor einigen Jahren als „Spielervater“ zum Sportbund. Sohn Jan lernte bei den Schülern das Tischtennis, spielt jetzt in der 5. Jungen U18. Rainers erste Aufgabe war so die Organisation der Schüler-Mannschaft seines Sohnes. Mit dem Tischtennis vertraut – er spielt noch heute selbst bei seinem Heimatverein TTC Vöhringen – brachte er sich so in wertvoller Art beim Sportbund ein. „Die Jugendarbeit ist unglaublich toll“, lobte er immer wieder die Rundumbetreuung des Vereines, von der auch sein Sohn profitiert(e), „bei mehr Trainingseifer noch mehr profitieren könnte“, wie er mit einem Augenzwinkern ergänzt. Und zu dieser Betreuung hat Rainer von Anfang an seinen Beitrag geleistet. Eine Saison später übernahm er dann das Amt des Mannschaftsführers. Inzwischen ist er immer noch Chef der erfolgreichen 1. Jungen U15, sein Sohn spielt inzwischen im U18-Bereich – die Motivation reicht also über den Eigen-Nutzen (weit) hinaus. Als im Förderverein die Idee aufkam, einen Elternvertreter im Vorstand zu etablieren, nahm Rainer auf Bitten der Verantwortlichen auch diese Aufgabe an. Mit viel Energie spricht er die Eltern an, bei den schon traditionellen Eltern-Nachmittagen zweimal im Jahr in der Halle Nord dabei zu sein. Rainers Vorschläge und Diskussionsbeiträge sind immer sehr gefragt und treffen häufig den Nagel auf den Kopf, er ist einfach gerne gesehen bei solchen Treffen.

Gerne gesehen ist Rainer ganz einfach auch aufgrund seines äußerst menschlichen Charakters. Wenn es manchmal gilt, die richtige Mitte, den richtigen Kompromiss zwischen ehrgeizigen Kinder/Spielern und Trainern mit engem Blick auf sportliche Belange zu finden, dann hat er mit dem nüchternen Blick auf die Realität des Alltags und der richtigen Bewertung von wichtigen und unwichtigen Dinge wegweisende Ratschläge parat. „Ich habe mit Beruf und Familie nicht viel Zeit, auch wenn ich gerne mehr machen würde“, sagte er einmal. Vielleicht ist gerade diese Tatsache der Grund, dass Rainer so auf dem Boden verhaftet ist und immer pragmatische, also kurzfritig umsetzbare Lösungen anstrebt. Rainer, bleib so wie Du bist und helf uns mit Deiner wertvollen Zeit auf diese Art weiter.

Und heute investier´ Deine freie Zeit bitte ins Feiern – Du hast es Dir an Deinem 50. Geburtstag mehr als verdient!

 

 

 

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