Nachbetrachtung: Sportbunds 75-Jahr-Feier (7. Teil)

Der offizielle Teil des „Festakts“: Vier Glückwunsch-Reden wurden am Samstag, 2. Juli, bei unserer Jubiläumsfeier gehalten. Moderiert von Thomas Walter kamen dabei die verschiedenen Blickwinkel auf den Sportbund wunderbar zum Ausdruck – der gesellschaftliche, der kirchliche und die Sicht der Sportorganisationen und -verbände …

Foto (von links): Dominik Hermet (Geschäftsführer Sportkreis Stuttgart), Thomas Wacker (2. Vorsitzender Diözesansportverband Rottenburg-Stuttgart), Fred-Jürgen Stradinger (Vorsitzender Sportkreis Stuttgart), Stefan Molsner, Thomas Walter, Rainer Franke (Präsident Tischtennis Baden-Württemberg), Dr. Clemens Maier (Sport-Bürgermeister Stuttgart) und Dominik Hini

Foto: Sportbürgermeister Dr. Clemens Maier überbrachte in Stellvertretung von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper die Glückwünsche an den Sportbund. In seiner Rede betonte er die gesellschaftliche Bedeutung solcher Sportvereine wie des Sportbunds. Der Verein engagiere sich sowohl im Leistungssport und habe mit den Bundesliga-Teams hier eine herausragende Stellung in der Stadt. Zudem sei der Klub in der Jugendarbeit, der Integration und Inklusion mit seinen über 400 Mitgliedern in einer führenden Position, was das Engagement in Stuttgart betrifft. Zu guter Letzt überreichte er unserem Vereinsvorsitzenden Stefan Molsner eine Urkunde der Stadt mit Geschenk.

Foto: Die beiden DJK-Vertreter von der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dominik Hini (links) und Thomas Wacker (2. Vorsitzender Diözesan-Sportverband) stellten die Innen- und die Außensicht des Sportbunds bzw. auf den Sportbund dar. Das Leitbild des Vereins zeige den Versuch, die Menschen im Sportbund zu betreuen, zu unterstützen, gleichzeitig dabei immer Werte zu vermitteln. Dieser Versuch gelinge nicht immer, aber sei Grundlage der täglichen Arbeit. Der Sportbund – ein wichtiger Verein in der Diözese, schon deshalb, weil mit Bernd Müller und Dominik Hini zwei wertvolle Mitarbeiter seit Jahren Verantwortung in der DJK übernehmen!

Foto: Thomas Wacker honorierte von DJK-Seite dieses Engagement des Sportbunds über viele Jahre und überreichte Kassier Magnus Kaiser einen Scheck über 250,- €.

Foto: Sportkreis-Vorsitzender Fred-Jürgen Stradinger ging sehr intensiv auf die breite ehrenamtliche Arbeit des Sportbunds ein. Der Klub sei eine „Perle des Stuttgarter Ostens“ setzte er ein Superlativ. Und in der Tat war da ein Mann zu loben: Stefan Molsner gelingt es seit drei Jahrzehnten, alle Menschen des Stadtteils, die auch nur einen Ansatz von Interesse am Spiel mit dem kleinen Ball zeigen, in Kontakt mit Tischtennis und dem Sportbund zu bringen. „Toller Typ“, brachte es Stradinger kurz und knapp auf einen Nenner. Als Dachverband der rund 300 Stuttgarter Vereine sieht Stradinger neben dem hohen Leistungsniveau vor allem das vielfältige Engagement an den Stuttgarter Schulen, den verschiedenen Gruppenkursen (Integration, Inklusion, Demenz) als herausragende Leistung des Sportbunds und überreichte Stefan Molsner als Zeichen der Anerkennung eine Urkunde und ein Geschenk.

Foto: Rainer Franke, Präsident von Tischtennis Baden-Württemberg, betonte in seinen Glückwunsch-Worten die große gesundheitliche Bedeutung des Tischtennissports, die erwiesen sei und forderte alle Festgäste auf, häufig zum Schläger zu greifen. Wichtig sei, dass sich die Vereine Ziele setzten. Dies ist beim Sportbund in vielerlei Hinsicht gegeben. Aktueller Beleg: Die Vorbereitung über eineinhalb Jahre auf diese Feier mit dem Buch. Als Unterstützung für die Zukunft überreichte er als Geschenk neben der Jubiläumsurkunde einen Karton Trainingsbälle an Stefan Molsner.

Foto: Thomas Walter machte in seiner Begrüßung gleich deutlich, dass heute der Sportbund ein großes Geburtstagsfest feiere – jedoch seien es vor allem die Menschen, die in diesen 75 Jahren mit ihrer Mitgliedschaft, mit ihrem Einsatz in jeglicher Funktion den Verein zu dem gemacht haben, was er heute ist. Der Sportbund als Verein beinhalte auch „vereinen“ und da haben sich ganz besonders Kuno Walter (ein halbes Jahrhundert) und Stefan Molsner (ein viertel Jahrhundert) als Abteilungsleiter Tischtennis herausragende Verdienste erworben. So wie es Stefan Krieger im neuen Sportbund-Buch 75 Jahre beschreibe – vom Vereins-Einstieg über die mini-Meisterschaften bis zum Erwachsenen – haben viele Menschen die Möglichkeit erhalten, sich mit dem Sport(bund) und dem „vereinen“ zu entwickeln. Oder wie es Stefan Krieger überschreibt: „Tischtennis gespielt – fürs Leben gelernt“.

 

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