Pressemitteilung: Saisonfinale der 1. Damen

Sportbund feiert Regionalliga-Vizemeisterschaft

Erfolgreiches Saisonfinale für die Tischtennis-Damen des Regionalligisten DJK Sportbund Stuttgart: Mit einem schwer erkämpften 8:6 gegen Mülheim-Urmitz/Bahnhof (bei Koblenz) sowie einem 8:4 beim TTSV Saarlouis-Fraulautern (Saarland) holte sich das Team aus dem Stuttgarter Osten die Vizemeisterschaft in der Regionalliga. Mit 28:8 Punkten landete der Sportbund zwei Punkte hinter Meister TSV Betzingen, aber einen Punkt vor der DJK Offenburg 2. Nach Platz vier im Vorjahr verbesserte sich die Mannschaft mit den Stamm-Spielerinnen Ronja Mödinger, Saskia Becker, Ellen Wohlfart, Ramona Betz, Anja Eichner und Nadine Brucker um zwei Plätze.   

Das Samstag-Spiel gegen Mülheim gestaltete sich als echter Krimi: Zunächst konnten Ronja Mödinger/Nadine Brucker eine 2:0-Satzführung im Doppel nicht nutzen. Beim Stand von 3:4 schloss Ellen Wohlfart einen 0:2-Satzrückstand gegen Pfefferkorn noch erfolgreich ab. Und auch bei einer 6:5-Führung für die Gäste behielt Ronja Mödinger nach 2:0-Führung, dem anschließenden 2:2-Ausgleich die Nerven, siegte 11:2 im 5. Satz, ebenfalls gegen Pfefferkorn. Die größten Strapazen verlangt den Sportbund-Fans aber Ellen Wohlfart bei einer 7:6-Führung ihres Teams in der Partie gegen Drysch ab: Sie drehte einen 0:2-Satzrückstand und ein 3:7 im 3. Satz noch und vollendete zum 8:6-Sieg. Mit Glück und guter Moral waren die beiden Zähler in der Sporthalle Nord für die Gastgeber aus Stuttgart unter Dach und Fach. Eine ausgeglichene Mannschaftsleistung folgte am Sonntag im Saarland. Ohne die beiden Top-Akteure Ronja und Saskia mussten zwar alle vier Spielerinnen eine Einzelniederlage hinnehmen, aber Coach Rüdiger Betz durfte nach dem 8:4-Sieg vermelden: „Auftrag erfüllt“. Es war mehr als das: Die Mannschaft spielte eine bärenstarke Saison und hat sich step by step weiterentwickelt und spielerisch gesteigert.

Mit Platz zwei in der Regionalliga gelang dem Damen-Team die beste Platzierung der Sportbund-Vereinsgeschichte. Und sogar der Aufstieg in die 3. Bundesliga Süd stand kurzzeitig im Raum. Doch nach Diskussion in der Mannschaft entschieden die Verantwortlichen, für den Fall eines frei werdenden Platzes nicht in die 3. Liga zu rücken und weiterhin in der Regionalliga zu spielen. „Die Mannschaft ist noch nicht so weit, dort zu spielen. Wir haben auch nächste Saison in der Regionalliga starke Gegner“, argumentiert Team-Betreuer Thomas Walter. Und in der Tat: Mit den möglichen Drittliga-Absteigern TTC Bietigheim-Bissingen (ein Spieltag vor Schluss auf Platz 9) und VfL Sindelfingen 1 sowie dem Aufsteiger TTF Stühlingen (Südbaden) kommen in der neuen Spielzeit drei echte Kracher hinzu. Dennoch will das Sportbund-Team weiterhin vorne mitmischen.

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