Claudius Hini hat Talent für Tischtennis; das hatte er schon als kleiner Schüler. Damals war er auch oft in der Landessportschule in Tailfingen. Leider hatte er aber nie den ganz großen Ehrgeiz, hart zu trainieren. Denoch ist er dem TT und uns treu geblieben, spielt noch immer auf hohem Niveau. Gerade in den letzten beiden Jahren hat Claudius auch nochmal Fortschritte gemacht, war aktuell am Aufstieg der 3. Herren in die Landesliga maßgeblich beteiligt. Zudem ist er, wie sein Bruder Dominik, Thomas Walter, Kilian Gröber, Jasmin Hagdorn, Hagen Ehrmann, Dominik Knuplesch und Paul Hartlieb ein reines SB-Eigengewächs; sowohl als Spieler, als auch als Mannschaftführer!
Wie bist du zum TT gekommen?
Ganz genau kann ich mich nicht mehr erinnern, das ist mittlerweile ja auch schon eine ganze Weile her. Ich denke, ich wollte meinem Bruder Dominik nacheifern und bin ebenfalls über die mini-Meisterschaften vor 24 Jahren zum Sportbund gekommen (siehe Bild rechts). Seitdem bin ich dem Verein treu geblieben.
Warum enggierst du dich als Mannschaftsführer?
Da unser langjähriger Mannschaftsführer zum Beginn der Rückrunde in vierte Mannschaft gewechselt ist, haben wir in der dritten Mannschaft einen neuen Mannschaftsführer gebraucht. Für mich war es dann keine große Frage, auch mal die Organisation zu übernehmen.
Nennt mir ein tolles Erlebnis aus der aktuellen Saison
Die ganze Saison über hatten wir in der Mannschaft eine super Stimmung und einen überragenden Zusammenhalt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir dabei der 9:3-Sieg in Schechingen. Wie sich dabei gerade die jungen Spieler das ganze Spiel über gegenseitig angefeuert und unterstützt haben, das war wirklich klasse. Der Lohn war dann ein deutlicher Sieg gegen einen starken Gegner.
Schon Ende der 90er Jahre war Claudius ein absoluter Teamplayer; hier unser Schüler-Team bei den württembergischen Mannschaftsmeisterschaften mit von links: Ralf Winter, Claudius Hini, Christian Neth und Sven Lietz (vorne)
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