Auch Karlheinz Ehrlich war für uns als Mannschaftsführer tätig. Dabei betreute er nicht nur die Herren 8 und 9 gemeinsam mit Hermann Koch-Gröber vorbildlich, sondern war auch für die 3. Jungen U18-Mannschaft (mit seinem Sohn Wolfgang) in der Landesklasse verantwortlich. Karlheinz sprang hier auf unser Bitten hin kurzfristig zu Beginn der Rückrunde ein, weil er gesehen hat, dass Not am Mann war. Mehr zu ihm und seinen Motiven gibt’s hier …
Wie kamst Du zum Sportbund?
Meine Tischtennis-Karriere startete ich in Augsburg. Sie war aber recht kurz, da sich der Trainer in meinem damaligen Verein nur um seine Jugendmannschaft kümmerte und alle anderen sich selbst überließ, sah ich keine Perspektive und wandte mich bald anderen Hobbies zu.
Ende 2015 entdeckte dann mein Sohn Wolfgang (siehe Bild rechts) Tischtennis als seinen Sport – völlig ohne mein Zutun. Wir sahen uns nach einem Verein für ihn um und in der Faschingsferien-Sportwoche (mit Mu Hao als Cheftrainer) fiel dann die Entscheidung für den Sportbund. Was mich persönlich sofort begeisterte: Dass hier jeder ins Training eingebunden wurde und die Chance bekam, in einer Mannschaft zu spielen. Deshalb ließ ich mich auch ein knappes Jahr später gern von Jan Michel und Hermann Koch-Gröber für die damalige Hobby-Liga anwerben.
Weshalb engagierst Du Dich als Mannschaftsführer?
Als Spielervater wird man ja recht schnell gefragt, ob man nicht „ausnahmsweise einmal“ als Mannschaftsführer einspringen könne; die 
Ausnahme währt mit Pausen bis heute …
Zusätzlich bat mich Hermann, ihn während einer Dienstreise als MF der Herren 9 zu vertreten. Inzwischen teilen wir uns die Betreuung von Herren 8 und 9. Es macht mir Spaß, immer ein bisschen die Fäden in der Hand zu halten. Dazu gehört auch das Einschätzen der gegnerischen Teams und das Finden der passenden Aufstellung. So durchzurotieren, dass alle ein paar Mal dran kommen und andererseits rechtzeitig Terminkonflikte zu erkennen und darauf zu reagieren, ist nicht immer leicht.
(Im Bild: Karlheinz Ehrlich, Michele Scigliuzzo, Hermann Koch-Gröber)
Nenne ein tolles Erlebnis aus der letzten Zeit
Am meisten hat mich diese Saison gefreut, dass unsere 8. Mannschaft selbst in klarer Außenseiterrolle ihre Spiele gewonnen hat. Highlight war die Vorrundenbegegnung gegen Allianz, als erst im 5. Satz des letzten Spiels die Entscheidung fiel. Aber auch im Pokal gab es mehrere unerwartete Siege gegen höherklassige Mannschaften. Verdienter Lohn waren die Meisterschaft und der Einzug ins Pokalfinale, welches nun leider nicht mehr stattfindet.
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