
Zwei Meistertitel hamsterten die Sportbund-Damen-Teams am Wochenende: Die 1. Damen in der Verbandsliga mit dem Aufstieg in die Oberliga und die 3. Damen (Foto) in der Bezirksliga Stgt./Rems mit dem Aufstieg in die Landesliga. Anlass genug, die beiden Mannschaften mit einer Bildergalerie hochleben zu lassen – herzlichen Glückwunsch!

Die 3. Damen-Mannschaft eröffnet den Meisterschafts-Reigen: Ein 8:5 beim TV/TTC Zuffenhausen ist notwendig, um den Titelgewinn in der Bezirksliga perfekt zu machen. Verfolger SV Remshalden (punktgleich, sechs Spiele dahinter) spielt zeitgleich beim Dritten Murrhardt und siegt 8:0. Beide Mannschaften haben 28:2 Punkte auf dem Konto. Im direkten Vergleich siegte in der Vorrunde Remshalden mit 8:5, in der Rückrunde gewann unser Team in der Halle Nord mit 8:1.
Und es reicht: Mit einem 8:2-Erfolg in Zuffenhausen ist der Titelgewinn nach knapp zwei Stunden Spielzeit um 19:55 Uhr perfekt!!!!!!!
Fotos: Eine ganze Kolonie hatte sich aufgemacht, um das Team zu unterstützen, u. a. die 2. Damen, kurz zuvor noch ihr Heimspiel gegen Gnadental gewannen. Nach dem Spiel gab es Sekt – nicht nur für die Spielerinnen. Gleich sieben Spielerinnen umfasste das Erfolgsteam: Rahel Grothmann, Claudia Büttel, Antje Schoknecht, Annica Glänzel, Karin Hegenbart, Simone Wenninger und Denise Frank. Sicher ein Erfolgsgeheimnis: Die akribischen Planungen mit den Personaleinsätzen klappten exakt.
Weitere Erfolgsgeheimnisse? Nun, der Teamgeist scheint zu stimmen und frau trainierte sicherlich auch täglich ok, nicht ganz, aber doch regelmäßig …
Sonntag, 6. April
Die Berger-Halle bebt, 80 Zuschauer wollen den Hitchcock-Krimi gegen Steinheim sehen. Die 1. Damen startet denkbar schlecht, verliert beide Doppel klar. Doch dann im Einzel eine so kaum zu erwartende Steigerung und kämpfende Mädels.
Fotos: Auch einige aus der Vorabend-Feiertruppe feuern die Mannschaft an. Die Laune ist von Anfang an gut.
Die Spannung steigt: Melanie Heilemann ist motiviert bis in die Fingerspitzen. Nach verkorkstem Doppel steigert sie sich immer mehr und besiegt Monika Röbert und überraschend auch Wenna Tu.

Und auch sie war auf den Punkt topfit: Leonie Hartbrich spielte ihre beste Saisonleistung, hatte beim Fünfsatzsieg gegen Yasmin Dietrich etwas Glück, als sie zwei Matchbälle abwehrte, steigerte sich dann in den folgenden beiden Einzeln immer mehr.
Geschafft: 8:5 – die Mannschaft ist Meister! Auch Nadine Brucker, Sabine Holzwarth und Ellen Wohlfahrt erspielten in der Saison hoch positive Bilanzen, hatten einen großen Anteil am Titelgewinn. Der anschließende Lohn war eine Feier im „Mucica é“, der Lohn für die nächste Saison heißt OBERLIGA …